„1831“

Das Gourmetrestaurant 1831 befindet sich im Wintergarten des Schloss Hugenpoet. Die Kombination aus historischem Ambiente, einer Parkanlage, Übernachtungsmöglichkeiten sowie verschiedenen kulinarischen Konzepten macht das Anwesen zu einem vielseitigen Ausflugsziel.

Die Anmeldung fürs Restaurant wird durch die Hotellobby organisiert, hier hat man auch eine dekorative Wartemöglichkeit, um ggf. einen Aperitif vorweg zu genießen.

Das Gourmetrestaurant hat eine ruhig gelegene Terrasse und einen wunderschönen Ausblick auf die Gartenanlage, weshalb die Sitzplätze an den großen Fenstern besonders beliebt sind.

Wir waren zum Mittagstisch dort und haben uns für 3 Gänge entschieden. Zuvor wurden aber Grüße aus der Küche und Brot mit Butter gereicht.

Bei den Vorspeisen haben meine Frau und ich uns für Fisch entschieden. Ihre Wahl fiel auf den leicht geräucherten Hamachi mit Brunnenkresse, Miso, Krustentier und Zwiebeln.

Und ich hatte Lust auf den Elsässer Saibling mit Prunier Caviar in Kombination mit Karotte, Buchweizen, Molke und Bärlauch. Die Karotte war von außen mit zerkleinertem Karottengrün ummantelt und der Buchweizen zu einer Mousse verarbeitet, ein äußerst originelles Gericht.

Zum Hauptgang blieb meine Frau erneut beim Fisch und entschied sich für die Bretonische Felsenbarbe mit Poverade (kleine Artischocke), Fenchel und Salzzitrone.

Wenn ich auf einer Speisekarte Taube sehe, kann ich einfach nicht anders. Auf meinem Teller waren Brust & Keule von der Taube kombiniert mit Bete, Berberitze, Safranzwiebel und Ayran. Das Beste an diesem Gericht war aber die Jus. So eine Sauce habe ich noch nie gegessen und war überglücklich, als mir Nachschlag angeboten und dazu eine Brioche serviert wurde!

Positiv ist mir aufgefallen, dass zum Dessert nicht die übliche Nummer mit Schokolade angeboten wurde. Mich hat das Karottnsandwich mit Gelbwurz, Kumquat, Muskatnuss und Hüttenkäse angelacht.

Meine Frau bevorzugte etwas fruchtig-frisches und entschied sich für die Himbeere mit Dill und Frischkäse.

Zu den Getränken kann ich leider nicht viel ausführen, wir waren mit dem Auto dort. Zum Aperitif haben wir jeweils ein Glas Schaumwein und meine Frau anschließend ein Glas von den offenen Weinen gwählt. An das Restaurant ist aber eine sehr schöne Bar angeschlossen, beim nächsten Mal werden wir vielleicht mit Übernachtung bleiben, um das gesamte kulinarische Angebot zu genießen.

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